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AKCP PIR Hardware Bewegungssensor – Präzise Bewegungserkennung für sichere IT-Infrastrukturen

AKCP PIR Hardware Bewegungssensor

In hochsensiblen Umgebungen wie Rechenzentren, Serverräumen oder Industrieanlagen sind zuverlässige Sicherheitssysteme unverzichtbar. Neben Parametern wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Rauch zählt auch die präzise Erfassung von Bewegungen zu den essenziellen Komponenten moderner Sicherheitstechnik. Der AKCP PIR Hardware Bewegungssensor bietet hier eine hochentwickelte Lösung: Auf Basis passiver Infrarot-Technologie (PIR) detektiert er zuverlässig Personenbewegungen und ergänzt so das Monitoring-Portfolio von AKCP zur umfassenden Serverraum Sicherheitsüberwachung.

Als Teil der AKCP Monitoring-Systeme wird der AKCP Bewegungssensor nahtlos in sensorProbe+- und securityProbe-Einheiten integriert. Betreiber profitieren dabei von flexibler Montage, sehr geringem Stromverbrauch und innovativer Daisy-Chain-Technik, die eine besonders großflächige Überwachung ermöglicht. Diese Eigenschaften machen den Sensor zu einem unverzichtbaren Bestandteil professioneller Sicherheitskonzepte für kritische Infrastrukturen.

Die Technologie des Sensors basiert auf der genauen Erfassung von Wärmestrahlung, die durch Bewegungen im Erfassungsbereich entsteht. Mit einem Detektionswinkel von 60° und einer Reichweite von bis zu 3 Metern identifiziert der PIR Hardware Bewegungssensor zuverlässig Bewegungen. Dank hoher Resistenz gegenüber elektromagnetischen Störungen (RFI-Immunität) arbeitet er auch in technisch anspruchsvollen Umgebungen mit hoher Geräte- oder Kabeldichte fehlerfrei.

Mit der Integration in SNMP Bewegungsmelder-Infrastrukturen werden Bewegungsereignisse nicht nur vor Ort signalisiert, sondern auch über Netzwerkmanagementsysteme wie Nagios, PRTG, Zabbix oder WhatsUpGold dargestellt. Dies ermöglicht Administratoren die zentrale Kontrolle und schnelle Reaktion auf potenzielle Bedrohungen.

Technische Daten und Funktionsweise

  • Sensorprinzip: Passiver Infrarotsensor (PIR) mit dualem Element
  • Detektionswinkel: 60°
  • Maximale Reichweite: 3 m / 9 Fuß
  • Abmessungen: 65 × 62 × 15 mm
  • Betriebstemperatur: -20 °C bis +50 °C
  • Stromaufnahme: ca. 50 mW, 10 mA

Die PIR-Technologie erfasst Infrarotstrahlung durch Bewegungen und wandelt sie in elektrische Impulse um. Durch den Einsatz eines dualen PIR-Elements lässt sich die Bewegungserkennung stark präzisieren und die Zahl möglicher Fehlalarme reduzieren.

Daisy-Chain Funktion für großflächige Überwachung

Besonders hervorzuheben ist die Daisy-Chain-Funktion. Bis zu zehn AKCP PIR Bewegungssensoren können in Reihe geschaltet und gemeinsam an einem einzigen Sensorport betrieben werden. Die Verbindung erfolgt über geschirmte Cat5-Kabel mit einer maximalen Kabellänge von 6 Metern zwischen den einzelnen Sensoren. In Summe kann eine Sensorkette so auf bis zu 46 Meter ausgedehnt werden. Mit individuellen Verlängerungsoptionen lassen sich Entfernungen von bis zu 300 Metern überbrücken.

Ein Bewegungssignal innerhalb dieser Kette aktiviert sofort den gesamten Strang und meldet den kritischen Zustand an die Monitoring-Plattform. So können selbst große Hallen, lange Flure oder weitläufige Logistikzentren redundant überwacht werden – ohne aufwendige Verkabelung oder zusätzliche Ports.

Alarmierung und Netzwerk-Integration

Wird eine Bewegung erkannt, können unterschiedliche Alarmierungsmechanismen ausgelöst werden. Neben klassischer E-Mail-Benachrichtigung und SMS-Alarmen stehen auch SNMP-Traps zur Verfügung, die sich nahtlos in Zentralsoftware integrieren lassen. In Verbindung mit externen AKCP-Kameras können Alarmmeldungen sogar in Form von MMS mit Bildanhang erfolgen, um die Situation direkt visuell zu erfassen.

Die Konfiguration erfolgt über die AutoSense-Funktion der Basisgeräte: Der Sensor wird nach Anschluss automatisch erkannt und im Web-Interface dargestellt. Hier können Anwender über ein Wochen- und Zeitfiltersystem definieren, wann die Alarme aktiv sein sollen – zum Beispiel nur außerhalb von Geschäftszeiten oder an Wochenenden. Dadurch wird die Bedienung bedarfsgerecht und reduziert unnötige Meldungen während regulärer Arbeitszeiten.

Sabotageschutz und Manipulationserkennung

Da Sicherheitssensoren potenziellen Manipulationsversuchen ausgesetzt sind, bietet der AKCP Bewegungssensor integrierten Sabotageschutz. Kommt es zu Unterbrechungen der Verbindung oder zum Versuch, den Sensor zu deaktivieren, sendet das System umgehend eine Warnung. Diese Zusatzfunktion ist besonders wichtig in Rechenzentren und kritischen Infrastrukturen, die gezielt vor Angriffen oder unbefugten Eingriffen geschützt werden müssen.

Interaktion mit anderen Sicherheitskomponenten

Der Bewegungssensor lässt sich mit weiteren Sicherheitsmodulen aus dem AKCP-Portfolio kombinieren. So können bei erkannten Bewegungen gleichzeitig Sirenen aktiviert, Stroboskop-Lichter eingeschaltet oder Videoaufzeichnungen ausgelöst werden. Über potentialfreie Schaltkontakte ist es auch möglich, externe elektrische Verbraucher direkt zu steuern – etwa das Zuschalten von Beleuchtungssystemen oder das Aktivieren einer Zugangskontrolle.

Praktische Anwendungsbereiche

  • Rechenzentren und Serverräume: Zutrittskontrolle und Erkennung unbefugter Bewegungen.
  • Industrieanlagen: Absicherung weitläufiger Produktionsbereiche.
  • Lager und Versand: Beobachtung sensibler Warenbereiche in Logistikzentren.
  • Bürogebäude: Ergänzung vorhandener Alarmsysteme für den Rundumschutz.
  • Museen und Ausstellungen: Schutz wertvoller Exponate vor Diebstahl.
  • Kritische Forschungseinrichtungen: Sicherung sensibler Labore und kontrollierter Zonen.

Ökologische Vorteile und Energieeffizienz

Mit einem Energieverbrauch von nur rund 50 mW gehört der AKCP PIR Bewegungssensor zu den besonders effizienten Sicherheitslösungen. Da die Stromversorgung direkt über die AKCP Monitoring-Einheiten erfolgt, ist keine separate Energiequelle erforderlich. Dies vereinfacht die Installation, reduziert Wartungskosten und sorgt für einen nachhaltigen Betrieb mit minimalem Energiebedarf.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie groß ist der Erfassungsbereich?
Der Sensor erkennt Bewegungen in einem Winkel von 60° und bis zu 3 Metern Reichweite.

Können mehrere Sensoren vernetzt werden?
Ja, bis zu zehn Sensoren können als Daisy-Chain miteinander verbunden werden.

Welche Alarmmeldungen stehen zur Verfügung?
E-Mail, SMS, MMS mit Kamera, SNMP-Traps sowie externe Signalgeräte (Sirenen, Lichter, Schaltkontakte).

Wie erfolgt die Integration ins Netzwerk?
Über RJ45/Cat5-Verkabelung, AutoSense-Erkennung und SNMP-Kompatibilität. Alle Sensoren erscheinen automatisch im Web-Interface.

Bietet der Sensor Schutz gegen Manipulation?
Ja, integrierter Sabotageschutz meldet Unterbrechungen oder Manipulationsversuche.

Der AKCP PIR Hardware Bewegungssensor kombiniert präzise Bewegungserkennung mit flexibler Integration in bestehende Monitoring-Systeme. Mit innovativer Daisy-Chain-Funktion, sabotagesicherer Architektur und SNMP-Unterstützung ist er die ideale Lösung für den Brandschutz, die Zutrittskontrolle und die Sicherheitsüberwachung von Rechenzentren, Industrieanlagen und sensiblen Infrastrukturen. In Kombination mit weiteren AKCP-Sensoren entsteht ein vernetztes Sicherheitssystem, das maximale Prävention und Reaktionsschnelligkeit bietet.

AKCP PIR Hardware-Bewegungssensor

AKCP PIR Hardware-Bewegungssensor
Der SNMP-fähige Bewegungssensor des renommierten Monitoring-Herstellers AKCP ist mit einem hochsensiblen Passiv-Infrarot-Sensor ausgestattet und dient der zuverlässigen Erfassung und Detektion von Bewegung in kritischen Umgebungen. Schützen auch Sie Ihre sensiblen Infrastrukturen wie Serverräume, Rechenzentren, Produktionsstätten und Lager vor unbefugtem Zutritt mit dieser innovativen Hardware-Motion-Detection-Technologie.

Der AKCP PIR-Bewegungsmelder verfügt über einen dualen Infrarot-Sensor mit außergewöhnlich hoher Empfindlichkeit, der Bewegungen in einem Erfassungswinkel von 60 Grad bis zu einer maximalen Arbeitsreichweite von 3 Metern (9 Fuß) zuverlässig detektiert. Die hohe RFI-Immunität gewährleistet störungsfreien Betrieb auch in elektromagnetisch belasteten Umgebungen wie Rechenzentren oder Industrieanlagen.

MD00 (Technische Daten AKCP Herstellerangaben)

ParameterDetails
MessbereichAlarm oder Normal
SensortypInfrarotsensor mit Doppeldetektionselement
Hohe Empfindlichkeit
Erfassungswinkel60°
Maximale Reichweite: 3 m (9 Fuß)
BesonderheitenHohe RFI-Immunität
Daisy-Chain fähig (bis zu 10 Melder an einem Port)
Betriebstemperatur-20 °C bis +50 °C
-4 °F bis +122 °F
SchnittstelleKommunikationskabel: RJ-45-Buchse zum Sensor über UTP CAT5-Kabel

Max. Kabellängen:
– Ein Sensor: bis zu 30 m (100 Fuß)
– Kette mit 10 Sensoren: max. 46 m (150 Fuß)
– Abstand zwischen einzelnen Sensoren: weniger als 6 m (20 Fuß)
StromversorgungGespeist durch die Steuereinheit, keine zusätzliche Stromversorgung erforderlich
Volle Autosense-Funktion inkl. Disconnect-Alarm
StromverbrauchTypisch 50 mW, 10 mA
Abmessungen65 (B) x 62 (H) x 15 (T) mm
MontageWand-/Deckenmontage
DIN-Schienenmontage
Schraubmontage
Sensoranzahl1

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