Skip to main navigation Skip to main content Skip to page footer

Umfassendes IT-Monitoring mit der AKCP sensorProbe1+

AKCP sensorProbe1+

Die stetig steigenden Anforderungen an moderne IT- und Industrieumgebungen erfordern Monitoring-Systeme, die flexibel einsetzbar, zuverlässig und erweiterbar sind. Mit der AKCP sensorProbe1+ steht Unternehmen eine Lösung zur Verfügung, die speziell auf diese Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ob im Serverraum-Monitoring, in der Rechenzentrumsüberwachung oder bei der Integration in industrielle Produktionsanlagen – die sensorProbe1+ bietet ein leistungsstarkes Fundament, um Infrastruktur ganzheitlich abzusichern und kontinuierlich zu optimieren.

Die sensorProbe1+ ist die jüngste Generation der weltweit bekannten AKCP Monitoring Hardware. Das Modell kombiniert kompakte Bauweise mit modernster Prozessorleistung, sodass selbst bei hoher Sensordichte eine schnelle und präzise Verarbeitung gewährleistet bleibt. Dadurch eignet sich dieses Gerät gleichermaßen für kleine IT-Abteilungen wie für Betreiber groß angelegter Infrastrukturen im Telekommunikations- oder Versorgungsbereich.

Hardware-Plattform der sensorProbe1+

Im Inneren der sensorProbe1+ arbeitet ein 32-Bit ARM Mikrocontroller, der mit bis zu 460 MHz getaktet ist. Unterstützt wird er von 1 MB RAM und einem Flash-Speicher von 64 MB. Damit bietet das Gerät eine genügend große Leistung, um Messdaten nahezu in Echtzeit zu verarbeiten. Vor allem in Bereichen, in denen kritische Sensorwerte ohne Verzögerung erkannt werden müssen, ist diese Performance entscheidend.

Die Monitoring Hardware verfügt über einen Automatik-Sensorport, der sämtliche AKCP-Sensoren sofort erkennt. Dazu zählen unter anderem Sensoren für Temperatur- und Feuchtigkeitsüberwachung, Rauchmelder, Bewegungsmelder oder Türkontakte. Dank der Plug-and-Play-Technologie ist die Einrichtung in kürzester Zeit abgeschlossen. Darüber hinaus besitzt die sensorProbe1+ einen Dry-Contact-Anschluss, sodass weitere externe Systeme oder Alarme ebenfalls nahtlos eingebunden werden können.

Benutzeroberfläche und Monitoring-Funktionen

Das Webinterface wurde vollständig in HTML5 entwickelt und stellt eine zentrale Stärke des Systems dar. Die Oberfläche ist intuitiv strukturiert, sodass sowohl erfahrene Administratoren als auch Neueinsteiger zügig mit der Konfiguration beginnen können. Über individuell anpassbare Dashboards lassen sich entscheidende Parameter visualisieren. Dazu gehören interaktive Grafiken, die den Verlauf von Temperaturen, Feuchtigkeit oder anderen Faktoren in klaren Trends darstellen.

Besonders hervorzuheben ist das Rack-Mapping. Mit dieser Funktion können Werte einzelner Sensoren präzise im Serverrack verortet werden. Eine visuelle Darstellung liefert so auf einen Blick einen guten Überblick über die Infrastruktur und deckt Abweichungen in Echtzeit auf. Diese Möglichkeit ist vor allem im Rechenzentrums-Monitoring von unschätzbarem Vorteil, da Administratoren direkt sehen, wo Handlungsbedarf besteht.

Alarmmanagement mit flexiblen Optionen

Ein weiterer Kernaspekt der AKCP sensorProbe1+ ist das integrierte Alarm- und Benachrichtigungssystem. Unternehmen können gezielte Regeln definieren, die bei Über- oder Unterschreitungen von Grenzwerten aktiv werden. Die Alarmierung kann auf vielerlei Wegen erfolgen: über akustische Signale an der Hardware, über SNMP-Traps, verschlüsselte E-Mails oder über die Integration externer Systeme.

Besonders interessant bleibt die enge Verbindung zum AKCPro Server. Durch diese AKCPro Server Integration lassen sich weitläufige Installationen zentral überwachen, was für große Rechenzentren oder Industrieareale entscheidend ist. Ein einfach konfigurierbarer Notification-Wizard erleichtert es den Administratoren zudem, Alarmketten, Eskalationsstufen und Backup-Empfänger zu hinterlegen.

Virtuelle Sensoren und Netzwerk-Schnittstellen

Die sensorProbe1+ beschränkt sich bei weitem nicht nur auf physisch angeschlossene Sensoren. Zudem lässt sie sich mit bis zu 80 virtuellen Sensoren erweitern. Dies bedeutet, dass Datenströme externer Systeme – beispielsweise von Klimaanlagen, USV-Geräten oder Netzwerkroutern – direkt ins Monitoring eingebunden werden können. Die Kompatibilität mit Protokollen wie SNMP, Modbus und MQTT ermöglicht eine flexible Integration verschiedenster Gerätewelten.

Die Netzwerksicherheit bleibt dabei stets im Fokus. Mit Unterstützung für SNMPv3, verschlüsselte HTTPS-Verbindungen und optionalen VPN-Tunneln sind alle Datenübertragungen bestmöglich abgesichert. Ebenso wird Power over Ethernet (PoE) unterstützt, was die Installation auf einen einzigen Kabelanschluss reduziert und zusätzlich eine redundante Stromversorgung gewährleistet.

Einsatzgebiete des Monitoring-Systems

Die AKCP sensorProbe1+ ist vielseitig in unterschiedlichen Bereichen nutzbar. Im klassischen Serverraum-Monitoring sorgt sie dafür, dass IT-Teams alle relevanten Umgebungsbedingungen stets im Blick behalten. Von der Rechenzentrumsüberwachung über kritische Anwendungen im Telekommunikationssektor bis hin zum Facility Management Monitoring bietet sie eine stabile Grundlage zur Erhöhung der Betriebssicherheit.

Darüber hinaus eignet sich die SP1+ für den Einsatz in industriellen Anlagen, wo Produktionsprozesse kontinuierlich kontrolliert werden müssen. Gerade im Bereich Industrieanlagen-Monitoring leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Störungen und zur Erhöhung der Prozessqualität.

Varianten: Basic und Pro

Je nach Bedarf stehen zwei Versionen der sensorProbe1+ zur Verfügung. Die Basic-Version richtet sich an kleinere Anwendungen, in denen eine schlanke Lösung für Temperatur- und Feuchtigkeitswerte abseits komplexer Netzwerkintegration gewünscht ist. Die Pro-Version dagegen entfaltet ihr volles Potenzial in Unternehmen mit großen oder komplexen IT-Infrastrukturen. Mit erweiterter Unterstützung für Protokolle, inklusive SNMPv3 und einer Vielzahl an virtuellen Sensoren, ermöglicht sie tiefgreifende Analysen in kombinierten IT-Landschaften.

Vorteile auf einen Blick

  • Kompakte Bauform kombiniert mit Enterprise-Leistung
  • Schnelle Einrichtung dank Plug-and-Play-Sensorerkennung
  • Leistungsstarkes Alarmmanagement für sofortige Reaktionszeiten
  • Flexibles Monitoring durch physische und virtuelle Sensoren
  • Hohe Netzwerksicherheit mit SNMPv3, HTTPS und VPN
  • Nahtlose Integration in den AKCPro Server
  • Zukunftssichere Architektur für jede Unternehmensgröße

Die sensorProbe1+ stellt für Unternehmen, die auf Stabilität, Sicherheit und klare Monitoring-Strategien setzen, eine Investition in die Zukunft dar. IT-Verantwortliche profitieren von einer klaren Struktur, hoher Transparenz und der Möglichkeit, eigene Monitoring-Konzepte flexibel umzusetzen.

AKCP sensorProbe1+

AKCP sensorProbe1+
Die AKCP SP1+ ist die neueste Generation der weltweit bewährten SensorProbe-Serie und setzt neue Maßstäbe in der Umgebungsüberwachung von Serverräumen, Rechenzentren und kritischen Infrastrukturen. Mit modernster Hardware, innovativer Software und einer Vielzahl an Funktionen bietet das SP1+ eine zuverlässige, flexible und skalierbare Lösung zur Überwachung von Temperatur, Feuchtigkeit, Rauch, Wassereintritt, Zutritt und vielen weiteren Parametern.

Die AKCP SP1+ bietet einen intelligenten Sensorport, der mit einer Vielzahl von AKCP-Sensoren kompatibel ist. Ob Temperatur-, Feuchte-, Rauch-, Wasserleckage- oder Türkontakte: Das System erkennt Sensoren automatisch und ermöglicht eine Plug-and-Play-Installation. Zusätzlich steht ein Dry-Contact-Eingang zur Verfügung, um beispielsweise externe Alarmsysteme oder Schalter einzubinden.

SP1+ (Technische Daten AKCP Herstellerangaben)

ParameterDetails
AbmessungenGröße: 82 x 72 x 35 mm
Gewicht: 0,2 kg
NetzwerkschnittstelleStandard 10/100 Mbps Full Duplex
Ethernet RJ-45 Port
MontageSchraubmontage
Eingebauter DIN-Schienenclip und Kabelbinder-Halterungen
StromversorgungPoE IEEE 802.3af-Unterstützung
Optional: Externes 5,5 V 3A Netzteil, Eingang 100–240V AC, 0,22A
Optional: Externe 12–24 oder 40–60 VDC Doppel-Eingänge
StatusanzeigenLED für Stromversorgung
LED für Netzwerkverbindung
LED für Sensorstatus und Schwellenwerte
LED für Trockenkontaktstatus
RJ-45 Sensorport1x RJ-45 Port für AKCP Autosense Sensoren
KomponentenHochintegrierte, energieeffiziente SMT-Technologie für langfristige Zuverlässigkeit
BetriebsumgebungTemperatur: 0 °C bis 70 °C
(Industrielle Option: -25 °C bis +70 °C)
Luftfeuchtigkeit: 20 % bis 80 % (nicht kondensierend)
MTBF1.400.000 Stunden (basierend auf Felderfahrung mit sensorProbe)
Eingänge1x RJ-45 Sensorport
1x Dry Contact I/O (0/5VDC), optional Modbus RS485, LINBUS oder CANBUS
1x 10/100 Ethernet Port
1x fest angeschlossener 1,5 m Temperatursensor
(optional NIST2 oder NIST3, oder kombinierter Temperatur- und Feuchtesensor)
5x Virtuelle Sensoren (kostenlos, mehr über Lizenz freischaltbar)
AusgängeKonfigurierbare Ausgangssignale (0VDC/5VDC) am RJ-45 Sensorport
Max. Anzahl SensorenMaximal 400 Online-Sensoren, inklusive virtueller Sensoren
Max. Anzahl Benutzer500 Benutzer (Pro-Lizenz erforderlich)
Unterstützte ProtokolleSNMPv1, SNMPv2c, SNMPv3
Modbus TCP, Modbus RS485
MQTT, MQTTS
Rsyslog
RADIUS
TACACS+
HTTP, HTTPS
IPv6
NTP
VPN
Verschlüsselte E-Mail (SSL/TLS, STARTTLS)
BACnet
LizenzierungPro-Lizenz (SP1+PRO-L): Schaltet frei:
Karten, 3rd Party Modbus, IPv6, SNMPv3, VPN,
Benutzerverwaltung, Heartbeats, Remote-UI-Zugang

Virtuelle Sensorpakete (VS): 5 zusätzliche virtuelle Sensoren (max. 80 möglich).

Dry Contact License (DCS): 5 Trockenkontakteingänge (pro Port).

Radius (RAD): Benutzer-Authentifizierung via RADIUS.
TACACS (TAC): Benutzer-Authentifizierung via TACACS+.
BACnet (BAC): Gebäudeautomationsintegration.

Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite nutzt Cookies zur Verbesserung des Erlebnisses unserer Besucher. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit unserer Verwendung von Cookies einverstanden.

Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.
Statistik Cookies erfassen Informationen anonym. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
Marketing-Cookies werden von Drittanbietern oder Publishern verwendet, um personalisierte Werbung anzuzeigen. Sie tun dies, indem sie Besucher über Websites hinweg verfolgen.